Es ist Wochenende! Die Wettervorhersage hat minus Grade und Schnee angesagt. Etwas warmes braucht der Mensch.
Jetzt wird es spannend für mich. Ich bin ein absoluter Fan von Mario Kotaska und in seinem Kochbuch Streetfood, bin ich als Westfale, auf eine Kölsche Erbsensuppe gestolpert. Erbsensuppe Wau, dass wird Sonntag die Vorspeise.
Mario Kotaska überzeugt mich durch seine lockerer lässige Art. Jedes Gericht von der einfachen Currywurst bis zum edlen Wasserbewohner wird auf höchsten Niveau zubereitet – Frei nach dem Motto Hauptsache frisch. Ich bin immer wieder begeistert.
Zutaten für 4 Personen
1 Zwiebel
50g geräucherten Speck
Butter
500g Erbsen TK
500ml Gemüsefond
1 Kartoffel mehlig
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Zucker
Einlage
150g Erbsen TK
50g geräucherten Speck
Sonnenblumenöl
Vorbereiten
Die Zwiebel, Kartoffel schälen und in Würfelschneiden. Den Speck würfeln oder eine Hälfte in Streifen schneiden – je nach belieben.
Zubereiten
In einen Topf die Butter schmelzen, die Zwiebeln und den Speck auslassen. Die Erbsen hinzufügen und mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Zucker würzen. Die Kartoffel dazugeben und mit dem Gemüsefond auffüllen. Das ganze wird ca. 30 Minuten weich gekocht.
Mit dem Stabmixer wird sie anschließend fein püriert und ggf. noch einmal abgeschmeckt.
Die restlichen Erbsen als Einlage dazugeben und nochmal aufkochen lassen. Den restlichen Speck in Sonnenblumenöl knusprig braten.
Servieren
Die Suppe in einen tiefen Teller, Tasse oder Schale füllen und mit dem gebratenen Speck garnieren.
Anregung: Mario Kotaska
da staunt der Westfale…